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Heißluft-Fritteusen: der neue Hype?

|Heißluft-Fritteusen: der neue Hype?

Heißluft-Fritteusen: der neue Hype?

Die heißen Geräte liegen im Trend und haben in der Küche von vielen Familien einen festen Platz eingenommen. Doch lohnt sich die Anschaffung wirklich? Wir beleuchten, was das Küchengerät alles kann, ob die Zubereitung mit Heißluft wirklich so gesund ist und auf was ihr beim Kauf achten solltet.

Was ist eine Heißluft-Fritteuse, und wie funktioniert sie?

Der Küchenhelfer funktioniert ähnlich wie ein Umluftofen, nur kompakter und effizienter in puncto Zeit und Stromverbrauch. Statt Fett oder Öl zu nutzen, um Speisen goldbraun zu frittieren, verwendet das Gerät heiße Luft. Diese zirkuliert gleichmäßig um das Gargut, wodurch Lebensmittel wie Pommes frites, Hähnchen-Nuggets oder Gemüse ganz ohne Bad im Fett eine knusprige Oberfläche bekommen. Die Geräte können je nach Ausführung auch zusätzlich backen, grillen, braten und trocknen.

Welche Vorteile bietet eine Heißluft-Fritteuse?

  1. Gesünderes Kochen: Im Vergleich zu herkömmlichen Fritteusen spart ihr in der Heißluft-Variante bis zu 80 Prozent Fett beim Garen.
  2. Vielseitigkeit: Neben dem klassischen Frittieren kann eine Heißluft-Fritteuse auch grillen, backen und sogar dehydrieren. Die Möglichkeiten reichen von Knusper-Pommes über saftige Steaks bis hin zu frisch gebackenem Brot.
  3. Einfache Handhabung: Die meisten Modelle sind benutzerfreundlich gestaltet und mit antihaftbeschichteten Körben ausgestattet, die sich leicht reinigen lassen, einige sogar in der Spülmaschine.

Ist das Frittieren mit heißer Luft unbedenklich?

Grundsätzlich ist die Zubereitung in einer Heißluft-Fritteuse gesünder als das klassische Frittieren. Dennoch sollte man darauf achten, dass auch hier keine übermäßige Hitze verwendet wird, um die Bildung des gesundheitsschädlichen Acrylamids zu vermeiden. Dieser Stoff entsteht beim starken Erhitzen von kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln und gilt als potenziell krebserregend. Moderne Geräte haben oft voreingestellte Programme, welche die Acrylamid-Bildung minimieren.

Für wen lohnt sich die Anschaffung?

Aufgrund der schnellen und unkomplizierten Zubereitung ist die Fritteuse auf jeden Fall für kleine Haushalte interessant. Aber auch für folgende Zielgruppen lohnt sie sich:

  • Gesundheitsbewusste: Wer auf seine Kalorien- und Fettzufuhr achtet, wird die Vorteile einer Heißluft-Fritteuse zu schätzen wissen.
  • Familien: Kinder-Lieblingsgerichte wie Pommes, Nuggets & Co. gelingen in der Heißluft-Fritteuse schnell und fettarm. Multifunktionale Geräte mit zusätzlichen Funktionen und Zubehör können sinnvoll sein.

Einige Modelle haben einen Rührarm oder einen drehbaren Korb, der die Lebensmittel während des Garens automatisch bewegt, um eine gleichmäßige Bräunung zu gewährleisten. Und mittlerweile gibt es auch clevere Zubehörteile: Zusätzliche Gitter, Backformen oder Spieße erweitern die Einsatzmöglichkeiten der Fritteuse. Prüft daher, welches Zubehör im Lieferumfang enthalten ist und welches optional erhältlich ist.

Lohnt sich eine Heißluft-Fritteuse, wenn ich schon einen Thermomix® besitze?

Beide Geräte ergänzen sich in ihren Funktionen. Der Thermi zerkleinert, püriert und gart schonend mit Dampf; mit der Heißluft-Fritteuse lassen sich Lebensmittel fettarm frittieren und je nach Modell auch knusprig garen, grillen und backen. Während Pommes und Nuggets in der Heißluft-Fritteuse knusprig werden, könnt ihr also im Thermi fix einen Dip dazu mixen und die Beilagen garen. Wenn ihr uns fragt, ein perfektes Duo.

Unser Fazit:

Die Heißluft-Fritteuse ist mehr als ein kurzlebiger Trend. In ihr lassen sich Speisen gesund und unkompliziert zubereiten, sodass sie den Kochalltag erleichtert. Wenn ihr häufig frittierte Speisen zubereitet oder nach einer gesünderen Alternative zum klassischen Frittieren sucht, kann sich die Anschaffung für euch lohnen. Bei der Vielfalt an Modellen könnt ihr sicher ein Gerät finden, das zu euren Bedürfnissen und eurem Budget passt.

Darauf solltet ihr beim Kauf einer Heißluft-Fritteuse achten

Diese Punkte helfen dabei, das Gerät zu finden, das zu euch passt.

  1. Größe des Geräts: Je mehr Personen an eurem Esstisch sitzen, desto größer sollte der Garkorb sein. Manche Hersteller bieten auch zwei Garkörbe an.
  2. Einfache Reinigung: Bei häufigem Gebrauch ist ein spülmaschinenfester Garkorb ein echter Vorteil.
  3. Funktionen: Günstigere Modelle bieten oft weniger Funktionen an. Überlegt euch, welche Funktionen euch wichtig sind. Stufenlose Temperatureinstellung und die Möglichkeit, Zeit und Temperatur separat einzustellen, sind sinnvoll.
  4. Leistung: Eine höhere Wattzahl (1400–2000 Watt) garantiert schnellere und gleichmäßigere Erwärmung der Speisen und arbeitet effizienter.
  5. Qualität: Je günstiger das Gerät, desto geringer ist meist die Material- und Verarbeitungsqualität. Das kann die Lebensdauer der Geräte verkürzen und Leistungs- oder Sicherheitsmängel bedeuten. Achtet auf Kundenbewertungen!
  6. Sicherheit: Die Geräte arbeiten mit hohen Temperaturen, daher auf grundlegende Sicherheitsfunktionen wie Überhitzungsschutz und automatische Abschaltung achten.
  7. Garantie und Kundensupport: Bekannte Marken bieten oft längere Garantiezeiten, zuverlässigen Kundensupport und kostenlose Rezepte. Günstige Geräte schneiden hier mehrheitlich schlechter ab.
  8. Preis: Qualität kostet vornehmlich mehr. Unser Tipp: besser ein erprobtes Gerät eines namhaften Herstellers im Angebot kaufen, statt ein günstiges No-Name-Produkt.

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