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Ultimative Tipps zum Aufbewahren von Plätzchen

Plätzchen aufbewahren - Rezepte mit Herz|Ultimative Tipps zum Aufbewahren von Plätzchen

Plätzchen aufbewahren – so halten sie lange frisch

Damit Kekse uns die gesamte Adventszeit versüßen, gilt es, sie richtig zu lagern. Die wichtigsten Tricks zum Aufbewahren, was sonst beim Backen wichtig ist und was ihr aus Resten zaubern könnt, haben wir zusammengefasst.

Plätzchen aufbewahren – so halten sie lange frisch

Damit Kekse uns die gesamte Adventszeit versüßen, gilt es, sie richtig zu lagern. Die wichtigsten Tricks zum Aufbewahren, was sonst beim Backen wichtig ist und was ihr aus Resten zaubern könnt, haben wir zusammengefasst.

Weihnachtsplätzchen in Dosen lagern – aber richtig

Während in der Weihnachtsbäckerei die ersten Kekse aus dem Ofen direkt heiß vom Blech in den Mund wandern dürfen, soll die zweite und dritte Fuhr uns traditionsgemäß die gesamte Adventszeit versüßen. Und wer bereits im November mit dem großen Backen beginnt, der will natürlich unbedingt sicherstellen, dass Kipferl, Makronen und Co auch lange frisch und knusprig bleiben. Immerhin soll das ganze Kneten, Rühren und Ausstechen ja nicht umsonst gewesen sein, auch wenn der Thermomix uns dabei viel Arbeit abnimmt.

Er knetet die Teige, zerkleinert die Nüsse, er schlägt das Eiweiß – und der Plätzchenteig gelingt wie von Zauberhand. Den spaßigen Teil überlässt er uns dann aber doch: das Ausrollen, Ausstechen, Füllen, das Glasieren und Verzieren. Gerade die Vielfältigkeit der unterschiedlichen Plätzchen erfordert besondere Obacht beim Einlagern in Dosen.

Hier sind unsere Tipps zum Aufbewahren von Plätzchen:

1. Sorten separat aufbewahren

Makronen sind fluffig und saftig, Chocolade Cups innen cremig, Cookies knusprig und mürbe, Tonka-Kekse strotzen vor Aroma. Kurz: Jedes Plätzchen hat seinen eigenen Charakter. Damit das so bleibt, solltet ihr die Sorten separat in Dosen verpacken. So behalten sie ihre spezifische Konsistenz und die Aromen vermischen sich nicht.

2. Plätzchen auskühlen lassen

Bevor die Plätzchen in die Dosen wandern, sollten sie vollständig ausgekühlt sein. Denn kommen sie noch warm in die Dose, kann sich Feuchtigkeit bilden, die wiederum die Kekse aufweicht. Sogar Schimmel könnte entstehen. Das Abkühlen funktioniert am schnellsten, wenn ihr das Backpapier mitsamt den Keksen vom heißen Blech zieht und die Plätzchen auf einem Kuchengitter ausdampfen können.

3. Backpapier zwischenlagern

Zwischen Plätzchen mit Füllung oder empfindlicher Glasur am besten Lagen von Backpapier packen, so bleibt alles schön rein und die Plätzchen behalten ihre schöne Optik. Zudem kann es immer mal sein, dass die Plätzchen in der Dose schwitzen, wobei das Papier wieder etwas Feuchtigkeit aufnehmen kann.

4. Luftdicht in Dosen verschließen

Besonders Mürbeteigplätzchen bleiben luftdicht in einer Dose verschlossen am längsten frisch. Zum Verschenken eignen sich gut verschlossene Plastiktüten, damit die saftigen Kekse nicht austrocknen. Neben den nostalgischen Blechdosen zur Aufbewahrung der Backwerke sind zum Beispiel auch Behälter aus Glas schön, um die Sorten auf Anhieb zu erkennen.

5. Apfel bringt Feuchtigkeit

Lagen die Kekse beim Weihnachtsplausch doch ein wenig länger auf der Kaffeetafel oder waren sie zu lange im Ofen, kann es sein, dass sie trocken geworden sind. Doch keine Sorge! Einfach ein Stück Apfel mit in die Dose legen und spätestens nach zwei Tagen – und dieses je nach Konsistenz der Plätzchen – entfernen oder austauschen.

Die Kekse im Ofen beobachten

Werden gleich mehrere Bleche mit einer Sorte Plätzchen belegt, können sie bei Umluft auf einmal gebacken werden. Bei Ober- und Unterhitze sollten die Kekse nacheinander backen. Bitte beachten: Da Öfen unterschiedlich heiß werden, immer mal wieder, und vor allem gegen Ende der Backzeit, einen Blick in den Ofen werfen. Immerhin möchten wir alle nur das Beste rausholen.

Plätzchen übrig? Das könnt ihr damit machen

Kuchenboden aus alten Keksen für Kühlschranktorten

Kühlschranktorten sind schnell gemacht und schmecken mit selbst gebackenen Plätzchen sogar noch besser. Einfach die Kekse in euren Lieblingsrezepten, zum Beispiel aus unserem E-Book (Verweis https://rezeptemitherz-mag.de/downloads/gratis-download-kuehlschranktorten/) durch die eigenen Plätzchen ersetzen. Et voila: Die Reste sind wunderbar verwertet.

Einen Obst-Crumble mit Spekulatius oder Mürbeteigkeksen backen

400 g Zwetschgen oder 4 Äpfel zerkleinern, mit Zitrone beträufeln und mit 1 EL braunem Zucker mischen und in eine gefettete Auflaufform geben. Dann 50 g der übrigen Lieblingsplätzchen mit 50 g Zucker, 100 g Butter und 100 g Mehl im Thermomix grob zerkleinern, über das Obst geben und das Ganze im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (160 °C Umluft) 30 Min. backen – lecker!

Topping aus Keksen für Desserts zaubern

Mit übrigen Plätzchen lässt sich im Nu ein köstliches Topping für schnelle Desserts zaubern. Einfach die grib zerkleinerten Kekse im Ofen oder in einer Pfanne anrösten, bis sie duften und über einen Joghurt mit Früchten oder eine Mascarponecreme geben. So einfach und so gut!

Cake Pops aus restlichen Keksen machen

Die kleinen Lollis sind im Nu gemacht, indem Kekskrümel mit Mascarpone oder Frischkäse (Hälfte Hälfte) vermengt werden, zu Kugeln geformt, auf Schaschlikspieße gesteckt und z.B. mit weißer Schokolade überzogen werden. Dann nur noch kalt stellen und genießen.

Kekse oder Teig einfrieren

Bestimmte Kekssorten, darunter Mürbeteigkekse wie Kipferl oder Lebkuchen lassen sich problemlos luftdicht verschlossen einfrieren und bei Bedarf wieder auftauen – bei Zimmertemperatur oder für wenige Minuten im Ofen. Tiefgekühlt halten die Plätzchen etwa 3 Monate frisch. Weniger eignen sich Makronen oder Baiser, genauso wenig wie gefüllte Kekse.

Dasselbe gilt für Plätzchenteig. Mürbeteig lässt sich wunderbar in Frischhaltefolie gewickelt oder in Tüten verpackt einfrieren und jederzeit herausnehmen, auftauen lassen und neue Kreationen zaubern.

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