Einfach nachhaltig - Kühlen mit Köpfchen
Euer Kühlschrank ist jetzt im Sommer ständig überfüllt und ihr überlegt euch, einen zweiten anzuschaffen? Man kann Lebensmittel auch ohne Strom kalt stellen. So geht’s:
In den Untergrund gehen
In vielen älteren Gebäuden gibt es noch Keller, die kühl genug sind, um darin auch im Sommer verderbliche Lebensmittel zu lagern. Wer einen großen Garten besitzt und jetzt überdies viel Zeit hat, kann einen Erdkeller bauen, dessen Hauptteil unter der Erde liegt. Eine alte Wäschetrommel übrig? Großes Loch graben, danach mit so viel Sand auffüllen, dass die Trommel nach dem Einsetzen wenige Zentimeter über den Grubenrand hinausragt. Anschließend den Raum um die Waschtrommel herum sowie den Trommelboden mit etwas Sand anreichern. Deckel zimmern. Fertig ist der Erdkühlschrank. Noch ’ne Idee: das Prinzip Hopfenhöhle, siehe oben.
Von Bauern lernen
Eine verblüffend einfache Methode armer Bauern in heißen Regionen der Erde: der Topf-in-Topf-Kühlschrank. Einfach zwei große Terrakotta-Töpfe verschiedener Größe nehmen und die Löcher abdichten. Den Boden von dem größeren Topf mit grobem Sand füllen und den kleineren Topf draufstellen. Den Zwischenraum mit Sand füllen, wässern. Den gefüllten Kühltopf unbedingt mit einem großen feuchten Tuch abdecken und an ein schattiges Plätzchen stellen.
Trick 17 für unterwegs
Getränkeflasche mit einem nassen Handtuch mehrfach umwickeln und in die pralle Sonne (jawohl) legen.
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