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Suppenkasper ade - so schmeckt es Kindern

|Suppenkasper ade - so schmeckt es Kindern

Wenig Aufwand – große Wirkung, so schmeckt es Kindern. Mit unseren Tipps macht ihr selbst den wählerischsten Suppenkaspern garantiert Appetit auf Gemüse und Co.

Klein, aber oho

Essen im Mini-Format kommt bei den Kleinen meist richtig gut an. Kein Wunder, denn sie haben kleinere Hände und essen kleinere Portionen als Erwachsene. Deshalb sind Hackbällchen, Chicken­nuggets und Snackgemüse wie kleine Tomaten, Mini-Paprika oder Snack-Gurken ein Hit auf Kindertellern. Warum also auch nicht mal Aufläufe in kleinen Portionsförmchen backen und Desserts in kleinen Gläsern anrichten, so dass jeder seine eigene Portion bekommt?

Tellerkunst

Keine Angst, ihr müsst keinen Schnitzkurs besuchen, um den Kleinen das Essen schmackhaft zu machen. Aber schon kleine Tricks, die selbst im turbulenten Familienalltag klappen, sorgen dafür, dass Kinder leuchtende Augen bekommen. Sandwiches, Gurken- oder Apfelscheiben lassen sich z.B. mit Plätzchenausstechern schnell in Form bringen. Ein Gesicht aus Zutaten wie Bananen- oder Gurkenscheiben, Beeren und Schnittlauchhalmen auf dem belegten Brot, auf Pfannkuchen, Kartoffelpüree und mehr sorgt für gute Laune am Tisch.

Schön übersichtlich

Mischmasch auf dem Teller schreckt viele Kinder ab. Denn so lässt sich schlecht erkennen, was alles im Essen steckt und ob man das wirklich mag. Selbermischen kommt dafür umso besser an. Richtet daher Soßen und Dips besser extra an, serviert den Salat in einem kleinen Extra-Schälchen und haltet die einzelnen Komponenten auf dem Teller schön getrennt. So behalten die kleinen Gourmets den Überblick, und greifen eher zu.

Fingerfood

Besonders Kleinkinder wollen ihr Essen im wahrsten Sinne des Wortes begreifen. Mit den Händen essen macht ihnen deshalb besonders viel Spaß und regt zudem alle Sinne an. Spieße, klein geschnittenes Knabbergemüse oder Obst, Pizza in handlichen Stücken oder Ähnliches kommt daher meist gut an. Sogar Salat lässt sich am Spieß servieren – einfach Eisbergsalatblätter gefaltet und im Wechsel mit Kirschtomaten oder anderem Gemüse aufspießen und mit einem cremigen Dressing als Dip servieren.

Dranbleiben

Kinder sind Neuem gegenüber oft skeptisch. Denn sie lieben das, was ihnen vertraut ist. Guter Trick gegen die Angst vor Neuem: kombiniert es auf dem Teller mit Alt­bekanntem. Außerdem nicht aufgeben, wenn die Kleinen etwas nicht mögen. Ihr Geschmack entwickelt und ändert sich noch und bei manchen Lebensmitteln oder Gerichten braucht es einfach ein paar Versuche mehr, bis sie akzeptiert werden. Eine gute Regel ist daher, alles muss probiert werden. Was nicht schmeckt, muss nicht aufgegessen werden, beim nächsten Mal aber wieder probiert werden. So kann sich der Geschmack erweitern.

Mitmachen

Die beste Strategie gegen mäkelige Esser: die Kinder beim Thema Essen einbeziehen. Denn was man selbst macht und selbst ausgesucht hat, schmeckt gleich viel besser. Lasst sie z.B. beim Wochenplan mitentscheiden, was in den nächsten Tagen auf den Tisch kommen soll, indem jedes Familienmitglied ein Wunschgericht bestimmen darf. Beim Einkaufen darf sich jedes Kind ein Gemüse in der Lieblingsfarbe aussuchen oder eine Nudelsorte auswählen. In der Küche helfen macht den Minis meist viel Spaß. Ab welchem Alter Kinder was machen können, könnt ihr auf Seite 75 nachlesen. Zugegeben, das kostet mehr Zeit und Nerven, als wenn man es alleine macht und natürlich geht auch gerne mal was daneben. Aber besonders am Wochenende, wenn es nicht auf jede Minute ankommt, lohnt sich der Aufwand. Denn das Mithelfen weckt bei Kindern das Interesse am Essen, schult die Motorik und das Verantwortungsgefühl und zahlt sich so auf Dauer aus.

Selbermachen

Kinder lieben es, wenn sie den geriebenen Parmesan selbst auf die Nudeln streuen dürfen, wenn sie ein eigenes Schälchen zum Dippen bekommen oder wenn sie selbst den Puderzucker über die Waffeln stäuben dürfen. Denn das gibt ihnen das Gefühl, selbst bestimmen zu können, wie ihr Essen aussieht.

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