Eismaschine oder Thermomix - Tipps für die heimische Eisproduktion
Selbst gemachtes Eis hat den Vorteil, dass man weiß, was drin ist. Natur pur, ohne Zusatzstoffe oder Kunstaroma – wahlweise auch laktosefrei, vegan oder mit Stevia statt Zucker. Klar, mit dem Thermomix® kann man Eis zubereiten. Aber damit es schön cremig wird, muss die Eismasse in der Gefriertruhe regelmäßig umgerührt werden. Sonst bilden sich störende Eiskristalle. Flotter und bequemer ist da eine Eismaschine. Hier unser Überblick, für wen sich welche Maschine lohnt.
Rezepte
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Wassermelonen-Eis aus dem Thermomix
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Likör 43 Eis aus dem Thermomix
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Gin Tonic Basilikum und Raspberry Margarita Ice Pops
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Erdbeer-Eis aus dem Thermomix®
Thermomix | Eismaschine mit Kompressor | Eismaschine ohne Kompressor | |
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Zeitfaktor | Die Eismasse ist schnell gemixt. Das Einfrieren in der Gefriertruhe dauert jedoch Stunden | Mit gekühlten Zutaten 30 Minuten, sonst 60 Minuten | Der Eisbehälter muss mindestens 24 Stunden vorgekühlt werden. Das Eis ist dann in 30–60 Minuten fertig |
Wofür optimal | Sorbets und Fruchteis mit gefrorenen Zutaten auf Sahne-, Milch- oder Joghurt-Basis | Für jede Eisvariante geeignet | Prima für Sahne-, Fruchteis oder Sorbet, aber nicht für Softeis |
Bedienkomfort | Einfach – aber vor allem bei cremigem Sahneeis mit Aufwand und Wartezeit verbunden | Zutaten einfüllen, anschalten – schneller und einfacher geht’s nicht | Unkompliziert – wenn man daran denkt, den Kühlbehälter rechtzeitig einzufrieren |
Nachteile | Richtig cremiges Eis gelingt nur mit viel Zeit und Geduld beim Gefrieren | Der Preis ... | Nichts für spontanen Genuss oder größere Mengen. |
Fazit | Wenn ihr ab und zu mal Eis machen wollt und Fruchteis auf der Hitliste ganz oben steht: perfekt. Für Sahneeis dagegen nicht optimal | Für begeisterte Eisesser und alle, die gerne mit coolen Naschereien experimentieren, lohnt sich die Investition | Ideal für alle, die hin und wieder Eis servieren wollen, gerne vorplanen und eine preiswerte Maschine wollen |