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Rhabarber - Unsere liebsten Frühlings-Rezepte mit Rhabarber

Rezepte

Rhabarber gehört zum Frühling einfach zu - leckere Kuchen, Kompott oder als Sirup. Rhabarber lässt sich vielseitig genießen. Wir haben euch unsere liebsten Rezepte sowie viele wertvolle Tipps und Tricks zusammengestellt.

Wann hat Rhabarber Saison?

Abhängig vom Wetter, dauert die Rhabarbersaison in der Regel von April bis Juni - damit sind die leckeren Stangen eine der ersten Gemüsesorten, die nach dem Winter geerntet werden können. Die Reife des Rhabarbers erkennt man an der glatten Oberfläche, während unreifer Rhabarber noch leicht gewellt ist.

Rhabarber kaufen: Wertvolle Tipps

Wie auch bei anderem Obst und Gemüse lohnt es sich auf dem Wochenmarkt vor allem Ware aus regionalem Anbau zu kaufen. So ist Frische garantiert. Beim Kauf sollte auf saftige Stangen und frische Schnittstellen geachtet werden.
Es gibt rote und grüne Sorten - die grünen Sorten sind dabei deutlich säuerlicher und eignet sich sowohl für süße oder auch für herzhafte Speisen. Rote Sorten sind generell etwas milder und fruchtiger. Himbeer-Rhabarber, dessen Stiele und Enden innen und außen hellrötlich bis pink gefärbt sind, eignet sich toll für Kuchen, da die tolle Farbe auch nach dem Backen noch zu sehen ist.

Ist Rhabarber gesund?

Da Rhabarber aus sehr viel Wasser besteht ist er sehr kalorienarm und liefert nur 13 Kalorien pro 100 Gramm.
Er steckt voller Vitamin C, Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium sowie dem verdauungsfördernden Ballaststoff Pektin. Pektin unterstützt die Verdauung und das Wachstum der gesunden Darmbakterien. Rhabarber enthält außerdem Anthranoide, pflanzliche Quellstoffe, die dafür sorgen, dass mehr Flüssigkeit in den Darm gelangt. Aus diesem Grund ist Rhabarber auch ein traditionelles Hausmittel bei Verstopfung. Und obwohl Rhabarber hauptsächlich in süßen Speisen verwendet wird, gehört er zu den Gemüsen und zählt damit als eine der täglichen Portionen Gemüse.

Kann Rhabarber auch schädlich sein?

Roher Rhabarber enthält viel Oxalsäure, welche zu gesundheitlichen Problemen wie Bauchschmerzen oder Übelkeit führen kann, aber auch Krankheiten wie Rheuma, Gicht und Arthrose können sich verschlimmern.
Da die Menge an Oxalsäure im Laufe der Saison zunimmt, sollte der Rhabarber nur von April bis Juni genossen werden. Außerdem wird Oxalsäure durch Erhitzen teilweise abgebaut, weshalb Rhabarber immer vor dem Verzehr gegart werden sollte. Innerhalb dieser Richtwerte ist damit bei der Aufnahme üblicher Mengen und bei richtiger Zubereitung ungefährlich. In größeren Mengen sollte Rhabarber jedoch nicht genossen werden.
Vorsicht gilt lediglich bei Menschen mit Nierenerkrankungen - hier empfiehlt sich die Rücksprache mit Ihrem Arzt halten.

Unsere Empfehlung: Ideal ist die Kombination von Rhabarber mit Milch oder Milchprodukten, denn das darin enthaltene Kalzium kann die Oxalsäure binden. Da die Oxalsäure außerdem den Zahnschmelz angreift, empfiehlt es sich, nach Genuss von Rhabarber ca. eine halbe Stunde mit dem Zähneputzen zu warten.

Rhabarber lagern und einfrieren?

Eingewickelt ihn in ein feuchtes Tuch lässt sich Rhabarber im Kühlschrank einige Tage frischhalten. Soll der Rhabarber auch noch nach der Saison verwendet werden, ist einfrieren die erste Wahl. Dazu die Stangen gewaschen und geschnitten in Gefrierbeutel oder Dosen einfrieren. Eingefroren hält er sich hier bis zu einem Jahr.

Tipp unserer Chefredakteurin Inga Pfannebecker:

Ingas absoluter Lieblingskuchen ist unser Rhabarber-Baiser-Kuchen.

Da sie dafür 750 g Rhabarber benötigt, friert sie diese Menge schon bereits abgewogen ein. So muss sie immer nur eine Portion Rhabarber fertig abgewogen aus dem Tiefkühlfach holen und ruck zuck ist der Lieblingskuchen gemixt! Guten Appetit!

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