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Nicht nur zu Silvester: Die besten Thermomixrezepte für eure Raclette- und Fondue-Party

Rezepte

Raclette & Fondue - Unsere besten Dips, Saucen und Brote

Gibt es etwas Gemütlicheres, als mit den Liebsten um den brutzelnden Raclettegrill oder den dampfenden Fonduetopf zu sitzen und gemeinsam zu schlemmen?
Nicht umsonst sind Raclette und Fondue gerade bei wichtigen Festen wie dem Jahreswechsel überall beliebt.
Perfekt vorzubereiten und beim Essen können Gastgeben und Gäste entspannt gemeinsam schlemmen - Raclette und Fondue sind einfach das perfekte Essen bei größeren Runden.

Damit bei eurer nächsten Party alles gelingt, haben wir euch unsere besten Rezepte sowie die wichtigsten Tipps und viele Tricks für ein gelungene Raclette- oder Fondue-Party zusammengestellt.

RACLETTE

DIE ZUTATEN


Pro Person ca. 200 g Käse, 200 g gegarte Kartoffeln, 150 g Fleisch, Fisch oder Wurst und 200 g Gemüse rechnen.
Dazu noch Sauen und Dips sowie Brot und eventuell einen grünen Salat servieren.


DIE VORBEREITUNG


Egal, ob Raclette oder Fondue: Das Essen wird gemeinsam am Tisch zubereitet. Die Zutaten dafür sollten deshalb vorbereitet und in mundgerechte Stücke geschnitten werden. Das könnt ihr schon einige Stunden vor dem Essen erledigen und dann alles auf Servierplatten, in Schälchen
oder Schüsseln abgedeckt kalt oder kühl stellen. Die Tischgeräte in der Mitte des Esstisches platzieren, sodass sie für alle gut erreichbar sind. Kurz vor dem Eintreffen der Gäste die vorbereiteten Zutaten auf dem Tisch verteilen. Bei größeren Runden macht es Sinn, die Zutaten jeweils auf mehrere Platten oder Schälchen zu verteilen, sodass an jeder Seite des Tisches von allem etwas steht.

DIE HAUPTSACHE


Unbedingt darauf achten, dass alle Personen am Tisch gut an den Raclettegrill oder den Fonduetopf kommen und ausreichend viele Pfännchen bzw. Fonduegabeln oder -körbe vorhanden sind. Mindestens ein Pfännchen, Körbchen oder eine Gabel pro Person sollte es sein. Sonst wird die Wartezeit zu lange und die Gäste ungeduldig. Bei mehr als sechs Gästen lohnt es sich, ein zweites Gerät aufzustellen. Beim klassischen Fondue mit Öl die Zutaten am besten auf Fondue-
gabeln spießen, beim Brühefondue die Zutaten in kleine Garkörbchen geben.

DER IDEALE KÄSE

schmilzt gut und hat ein kräftiges Aroma. Ganz klassisch kommt natürlich Raclettekäse in die Pfännchen. Aber auch andere Sorten wie z. B. mittelalter Gouda, Butterkäse, Bergkäse, Tilsiter oder auch Camembert, Gorgonzola oder Mozzarella eignen sich und bringen Abwechslung auf den Tisch. Am besten mehrere Sorten von mild bis kräftig auf den Tisch stellen, sodass jeder nach Geschmack auswählen kann.

FLEISCH UND FISCH

für die Pfännchen sollten eine kurze Garzeit haben oder bereits gegart sein. Hier kommen z. B. Schinken, Salami, Speck, Räucherlachs oder -forelle, Krabben oder sehr dünn geschnittenes Filetfleisch in Frage. Wenn ihr ein Raclette mit Grillplatte habt, könnt ihr darauf auch Hackbällchen, Geschnetzeltes, Steakstreifen oder Fischfilet garen.

GEMÜSE

kann sowohl roh als auch vorgegart oder eingelegt sein. Hier ist erlaubt, was schmeckt. Gut geeignet sind z. B. rote Paprika, Kirschtomaten, Champignons, Zucchini, Mais aus der Dose, Essiggurken, Silberzwiebeln, eingelegtes Antipastigemüse, Oliven, knapp gegarte Brokkoli- oder Blumenkohlröschen und gegarte grüne Bohnen.

EXTRAS

für außergewöhnliche Pfännchen machen das Racletteessen zu einem ganz besonderen
Genuss. Wir haben euch hier 6 geniale Rezept-Ideen dafür zusammengestellt. Als Abschluss sind süße Pfännchen ein Hit für Groß und Klein. Dafür Früchte, Marshmallows, Schokolade, Nüsse und Ähnliches für alle Leckermäulchen bereitstellen.


FONDUE

DIE ZUTATEN


Pro Person ca. 200 g Fleisch und Fisch, 200 g Gemüse und 100 g Brot rechnen. Dazu noch Saucen und Dips und nach Belieben vielleicht einen grünen Salat.

BRÜHE ODER ÖL?

Beim klassischen Fondue werden Fleisch und Gemüse in heißem Fett gegart. So bekommt das Gargut außen eine feine Kruste und bleibt innen saftig. Je nach Größe des Fonduetopfes braucht ihr dafür ca. 1,2 l neutral schmeckendes Öl wie z. B. Sonnenblumenöl. Beim
leichteren Brühefondue werden Fleisch, Fisch und Gemüse in heißer Gemüsebrühe gegart. Dazu braucht ihr je nach Größe des Fonduetopfs ca. 1,2 l kräftige Gemüsebrühe. Die Zutaten garen darin sanft und sind besonders bekömmlich.

FLEISCH

sollte möglichst zart sein, damit es im Öl oder in der Brühe rasch gart. Ideal sind Schweine-, Rinder- oder Lammfilet sowie Hähnchen- oder Putenbrust.

FISCH

mit festem Filet wie z. B. Lachs oder Kabeljau sowie küchenfertig vorbereitete Garnelen eignen sich gut für das klassische Fondue. Beim Brühefondue lassen sich auch zartere Fischfilets in den Garkörbchen zubereiten.

GEMÜSE

am besten immer roh verwenden. Dabei gilt: Je fester die Sorten, desto kleiner sollten die Stücke sein. Ideal geeignet sind beispielsweise Blumenkohl- und Brokkoliröschen, Paprika, Zucchini, Aubergine oder Möhren. Stark wasserhaltige Gemüse wie Tomaten und Gurken dagegen schmecken besser ungegart als Beilage dazu, ebenso wie sauer eingelegte Gewürzgurken und Ähnliches.

EXTRAS

wie ein Schoko-Fondue als Dessert machen den Spaß perfekt. Dafür eine Schüssel mit geschmolzener Schokolade hinstellen und Obst in mundgerechten Stücken
zum Dippen servieren.


NOCH RESTE?

Wenn vom Raclette noch was übrig ist, einfach alles zu einem Auflauf verarbeiten und mit Raclettekäse überbacken. Größere Mengen Käse könnt ihr auch super einfrieren für die nächste Racletterunde. Fleisch- oder Fischreste und Gemüse vom Fondue eignen sich prima für schnelle Pfannengerichte. Dazu alles zusammen unter Wenden kräftig anbraten, würzen, mit etwas Sahne verfeinern und zu Nudeln, Kartoffeln oder Reis servieren.

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